Vertrauliche Dokumente übersetzen: Geheimhaltung und Diskretion sind für Übersetzer bei der Bearbeitung von Übersetzungen garantiert. Das gilt nicht nur für die Übersetzung selbst, sondern auch das Korrektorat, das Lektorat und das Projektmanagement. Einige Dokumente erfordern jedoch besondere Sorgfalt bei der Handhabung. Hier kann man auch als Kunde dazu beitragen, dass die Übersetzung in der Bearbeitung optimal behandelt werden kann und durch möglichst wenige Hände gehen muss.
Humanübersetzer statt Maschine
Bei vertraulichen Inhalten sollten Sie niemals ein öffentlich zugängliches Übersetzungsprogramm nutzen. Die hier eingespeisten Daten dürfen vom Anbieter häufig zur Weiterentwicklung der Software genutzt werden, werden also dort gespeichert und verarbeitet.
Vertrauliche Dokumente sollten darum im Optimalfall von einem Humanübersetzer in die Zielsprache übertragen werden. In den AGB verpflichten sich professionelle Übersetzer zur Vertraulichkeit, sodass Sie keine Bedenken haben müssen.
Ist die Übersetzung zeitkritisch oder soll günstig sein, kann sich die schnelle neuronale maschinelle Übersetzung (NMT) eignen, die im Anschluss von einem „echten“ menschlichen Übersetzer geprüft oder optimiert werden kann. Bei Leginda nutzen wir keine freien Dienste, Ihre Daten sind sicher. Sprechen Sie uns bei Fragen zur NMT an!
Fachübersetzer statt interner Lösung
Nicht selten müssen firmeninterne Dokumente übersetzt werden, beispielsweise um sie ausländischen Geschäftspartnern oder Investoren vorzulegen. Eine interne Lösung ist dabei riskant, denn hier sind zwar die nötigen Fachkenntnisse vorhanden, jedoch können Fehler bei der Übersetzung zu irreparablen Schäden in der Geschäftsbeziehung führen.
Eine Fachübersetzung ist aber auch online möglich, da viele Übersetzer entsprechende Vor- und Fachkenntnisse besitzen, die in Kombination mit Wissen und Erfahrung langjähriger Übersetzungstätigkeit zu qualitativ hochwertigen Übersetzungen führen – selbst dann, wenn es sich um firmenspezifische Themen handelt. Bei Verständnisproblemen kann ein Übersetzer zudem beim Kunden nachfragen – eine Maschine kann das nicht.
Word statt PDF
PDF-Dateien werden besonders gerne genutzt, wenn es sich um vertrauliche Dokumente handelt. Schließlich können diese vom Empfänger nicht bearbeitet werden. Was grundsätzlich sinnvoll ist, ist jedoch bei Übersetzungen kontraproduktiv, denn der Übersetzer kann die Datei dann weder analysieren noch kundenspezifische Vorteile z. B. bei der Translation Memory gewähren.
Wer seinem Übersetzer Word-Dokumente oder andere bearbeitbare Dateien zur Verfügung stellt, kann somit häufig Kosten sparen und dem Übersetzer die Arbeit erleichtern. Die vertrauliche Behandlung sensibler Daten ist immer gewährleistet, sodass ein zusätzlicher Schutz durch das PDF-Format nicht nötig ist.