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Trotz Sprachbarriere korrekt behandeln – Übersetzungen & Ärzte

Schon in der eigenen Muttersprache ist eine ärztliche Diagnose für den Laien nur schwer verständlich. Viele medizinische Fachbegriffe und gleichzeitig die Angst um die eigene Gesundheit erschweren das Verständnis beim Arzt oder im Krankenhaus. Noch schwieriger ist das Gespräch zwischen Arzt und Patient aber, wenn letzterer keine ausreichenden Sprachkenntnisse hat, beispielsweise um Rückfragen zu den bestehenden gesundheitlichen Problemen zu beantworten. Die Sprachbarriere kann hierbei zu einem echten Problem werden.

Familienmitglieder als Dolmetscher

Häufig bringen Patienten darum Familienmitglieder mit in die Arztpraxis oder ins Krankenhaus, damit diese für sie übersetzen. Doch dies birgt große Gefahren: Ungeschulte Dolmetscher ohne ausreichendes Fachwissen können Fragen falsch verstehen oder übersetzen Diagnosen nicht klar, um Angehörige zu schonen.

Auch die sprachlichen und kulturellen Besonderheiten können von Laien nicht immer korrekt wiedergegeben werden, sodass hier durch das Dolmetschen keine tatsächliche Verbesserung der Situation eintritt.

Sprachbarriere überwinden: Professionelle Dolmetscher beauftragen

Manchmal ist aber auch im Krankenhaus oder der Praxis eine gute sprachliche Betreuung gegeben. Oft lässt sich vorab, beispielsweise im Internet, einsehen, ob Praxen eine fremdsprachige Behandlung anbieten. Das ist meist dann der Fall, wenn Mitarbeiter zweisprachig aufgewachsen sind. Doch auch hier steht das medizinische Vokabular oft nur in der Arbeitssprache zur Verfügung.

Damit eine korrekte Behandlung des Patienten möglich und die Verständigung gewährleistet ist, empfiehlt sich daher immer ein professioneller Dolmetscher. Problematisch ist dabei jedoch häufig die Frage der Bezahlung. Da es sich hierbei um keine ärztliche Leistung handelt, muss der Patient meist selbst zahlen – ein Grund dafür, darum noch immer wenig Dolmetscher im gesundheitlichen Bereich arbeiten.

Außerdem fühlen sich einige Ärzte unwohl, wenn ein Dritter im Raum ist. Dabei ist bei Dolmetschern die Schweigepflicht ebenfalls höchstes Gebot. Außerdem muss für den Patienten Klarheit herrschen, sodass ein persönliches Gespräch ohne ausreichende Verständigung auch rechtlich unzulässig ist.

Ärztliche Diagnose übersetzen lassen

Liegt eine Diagnose schriftlich vor, kann auch hier eine Übersetzung nötig sein. Das ist dann der Fall, wenn bereits im Ausland eine medizinische Behandlung des Patienten stattgefunden hat und diese Informationen für den Arzt nötig sind. Hier kann ein Übersetzer statt eines Dolmetschers helfen.

Haben Sie bereits in Ihrem Heimatland eine schriftliche Diagnose erhalten und möchten Sie diese Ihrem Arzt in Deutschland zur Verfügung stellen? Oder möchten Sie Ihre ärztliche Diagnose in eine Fremdsprache übersetzen lassen? Leginda übersetzt auch medizinische Unterlagen in und aus über 40 Sprachen. Laden Sie Ihren Text direkt hoch und holen Sie ein Angebot ein!

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